Reisetipps
Warum Hoteliers Werbung auf Facebook und anderen Social Media Plattformen betreiben sollten
Das Marketing spielt für Hotels eine wichtige Rolle. Besonders die Nebensaison ist bei den wenigsten Häusern ein Selbstläufer. In dieser Zeit gilt es, um die wenigen Besucher zu kämpfen, um die Auslastung zu erhöhen.
Den potenziellen Kunden direkt ansprechen
Um Kunden zu gewinnen, gibt es in der Hotellerie verschiedene Ansätze. Zu ihnen gehören die Buchungsplattformen, die nicht nur Vorteile haben. Häufig ist es mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden, in der Hotelsuche weit oben platziert zu werden. Dass das eigene Haus der relevanten Zielgruppe angezeigt wird, ist nicht gewährleistet. Erfolgt eine Buchung über das Portal, wird eine hohe Provision fällig. Eine andere Option ist der Vertrieb der Betten über Reiseveranstalter. Diese verlangen meist üppige Rabatte und wollen zusätzlich einen Zuschuss für die Veröffentlichung in Katalogen und auf Internetplattformen.
Hotelzimmer – Bild von Engin Akyurt auf Pixabay
All diese Varianten haben jedoch einen Nachteil: Der Hotelier kommt nicht mit dem Kunden direkt in Kontakt. Social-Media-Plattformen bieten diese Möglichkeit, ohne dass Werbende dafür ein Vermögen ausgeben müssen. Ein Beispiel ist Facebook. Die Plattform ermöglicht es Werbenden, Zielgruppen genau zu definieren und diese zielgenau anzusprechen. Dadurch lassen sich Streuverluste weitgehend ausschließen. Empfehlenswert ist es, das Marketing in die Hände erfahrener Experten in einer Facebook Ads Agentur geben.
Mit Facebook die Bekanntheit deutlich erhöhen
Die Vorteile von Facebook liegen auf der Hand. Zum ersten ist es die große Reichweite. Die erreichte im 2. Quartal 2023 laut Statista täglich durchschnittlich knapp 2,06 Milliarden Nutzer. Auf sozialen Plattformen lassen sich neue Zielgruppen direkt ansprechen. Zu den positiven Effekten gehören:
- eine bessere Auslastung in der buchungsschwachen Zeit
- die Steigerung der Bekanntheit des Hotels
- die selektive Ansprache und Interaktion der eigenen Zielgruppe
- Aufbau einer eigenen Community
- Interaktion mit den Nutzern
- Gezielte Schaffung eines Images und Aufbau einer Marke
- weniger Abhängigkeit von externen Verkäufern
- möglicherweise die Durchsetzung höherer Preise
- die Suche nach Fachkräften
Social Marketing ist jedoch nur ein Aspekt, mit dem sich die Effizienz im Hotelbetrieb erhöhen lässt. Langguth Consulting bietet als Unternehmensberatung ein wesentlich größeres Spektrum am Maßnahmen, welche den Geschäftserfolg erhöhen. Zu einem effektiven Social Marketing gehört der Aufbau einer informativen und ansprechenden Webseite. Weitere Themenfelder sind die Digitalisierung des Unternehmens, die Motivation der Mitarbeiter und die Optimierung betrieblicher Prozesse. Durch die Maßnahmen lässt sich die eigene Wettbewerbsposition deutlich verbessern.
Wie funktioniert Werbung auf Facebook?
Die Stärke von Facebook ist, dass Werbende ihre Botschaften sehr genau an die gewünschte Zielgruppe transportieren können. Unternehmen können eine bestimmte Altersgruppe ansprechen, geschlechtsspezifisch oder regional werben. Für den Aufbau einer Community können Anzeigen geschaltet werden, die nur Facebook-Nutzern gezeigt werden, die sich noch nicht als Fans eingetragen haben. Mit den Facebook-Posts lassen sich die User auf die eigene Webseite locken und so zu Direktkunden machen.
Um die Streuverluste der Botschaften gering zu halten, ermöglicht Facebook ein genaues Targeting. Dabei spielen auch sozialökonomische Aspekte und das Nutzerverhalten eine wichtige Rolle. Facebook stellt den Publishern wichtige Werkzeuge zur Erfolgsmessung zur Verfügung. Dadurch lassen sich die Wirkung einzelner Kampagnen prüfen und gegebenenfalls Anpassungen durchführen. So erreichen Hoteliers zielgerichtet die relevante Zielgruppe, beispielsweise Interessenten für Wellnessreisen.
Zusammengefasst senkt die Werbung auf Social-Media-Plattformen die Abhängigkeit von externen Vertriebswegen. Hoteliers kommen kostengünstig direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt und steuern das Marketing nach den von ihnen bestimmten Erfordernissen.
